Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in der Heinrich-Neumann-Schule sind die erlebnispädagogischen Angebote und Projekte, zum Beispiel Reiten, Angeln, Mountainbiken, Tauchen, Rudern, Skifahren etc. Da die Veranstaltungsorte oft nicht mit dem ÖPNV zu erreichen sind und Busfahrten mit privaten Anbietern zu teuer sind, ist ein Kleinbus für die Schule unbedingt notwendig.
Die HNS zeichnet sich durch eine intensive Einbindung der Berufsorientierung in den Schulalltag und in die Schulkultur aus.
Die Ausschreibung des Siegels erfolgte unter der Federführung der Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V. in Zusammenarbeit mit den Industrie- und Handelskammern, den Kreishandwerkerschaften, der Agenturen für Arbeit, den Schulämtern und dem Arbeitgeber-Verband Remscheid.
Es sollte festgestellt werden, wie die Gestaltung von Betriebspraktika, die Kooperation mit außerschulischen Partnern und ökonomische Themen insgesamt in der Schule umgesetzt werden. Die Bewertung erfolgte durch eine unabhängige Jury, die mit Ausbildungsexperten und Schulvertretern besetzt war. Die Sichtung der eingegangenen Bewerbungen hatte deutlich gemacht, welchen hohen Stellenwert die Berufsorientierung bei allen beteiligten Schulen einnimmt. Insofern war die Auswahl, die die Jury, die mit Ausbildungsexperten und Schulvertretern besetzt war, zu treffen hatte, nicht einfach. Das Bewertungsverfahren umfasste auch einen Schulbesuch durch die Jury.
Für die eingesetzte Jury waren Kontinuität, Vielseitigkeit, Transparenz und Praxisorientierung die entscheidenden Maßstäbe für die Auswahl der Siegerschulen.
Das SIEGEL-Zertifikat wird für vier Jahre verliehen. Anschließend müssen sich die Schulen im Rahmen einer Rezertifizierung einer erneuten Bewertung unterziehen.